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Rabat–Luxemburg betrachtet den Autonomieplan, welchen in 2007 Marokko unterbreitet hat, als „eine gute Grundlage für eine von allen Parteien annehmbare Lösung“, was die Frage der Sahara angeht.



In einer gemeinsamen Presseerklärung, welche am Ende der Gespräche am Dienstag in Rabat zwischen dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser Bourita, und dem Minister für auswärtige und für europäische Angelegenheiten des Großherzogtums Luxemburgs, Herrn Jean Asselborn, welcher dem Königreich einen Arbeitsbesuch abstattet, „betrachtet Luxemburg den Autonomieplan, welcher in 2007 unterbreitet wurde, als eine ernsthafte und glaubwürdige Bemühung Marokkos und als eine gute Grundlage für eine von allen Parteien annehmbare Lösung“.

In diesem Sinne hat Herr Asselborn die schon lange bestehende Unterstützung Luxemburgs dem Prozess unter der Ägide der Vereinten Nationen gegenüber aufs Neue beteuert, zwecks dessen eine politische realistische pragmatische dauerhafte und gegenseitig annehmbare Lösung für alle Parteien erzielen zu dürfen.

Sahara marocain: M. Bourita souligne “la dynamique quantitative et qualitative” au niveau européen autour du plan d’autonomie


Einer gemeinsamen Pressemitteilung zufolge verbleiben Marokko und Luxemburg mit einander so die Exklusivität der UNO im Prozess auf politischem Wege und beteuern aufs Neue ihre Unterstützung der Resolution 2602 des Sicherheitsrates der UNO gegenüber, welche die Rolle und die Verantwortung der Parteien in der Suche nach einer politischen realistischen pragmatischen nachhaltigen Lösung auf  Kompromisswege feststellt.  

Die beiden Minister haben überdies die Ernennung des Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Herrn Staffan De Mistura, begrüßt und haben ihre Unterstützung seinen Bemühungen gegenüber aufs Neue bekräftigt, zwecks dessen den Prozess auf politischem Wege ausgehend von den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vorwärtsbringen zu dürfen.

Dem Autonomieplan, ruft man in Erinnerung, kommt heute eine starke Dynamik und eine klare Unterstützung von europäischen Staaten, wie Spanien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Zypern, Luxemburg, Ungarn, Rumänien, Portugal und Serbien, zugute.  

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