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Fes–Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, hat Ehre seiner Majestät dem König Mohammed VI in seiner Eigenschaft als „Helden der Vielfalt und des interreligiösen interkulturellen Dialogs am Dienstag in Fes erwiesen.



Sich auf einer Pressekonferenz anlässlich der Abhaltung in Fes der 9. Ausgabe des Forums der Allianz der Zivilisationen äußernd, hat Herr Guterres geschätzt, dass Marokko „der ideale Ort“ ist, um das Forum der Allianz der Zivilisationen zu veranstalten, in dieser Hinsicht darauf bestehend, seine Danksagungen „im Besonderen seiner Majestät dem König Mohammed VI für dessen persönliche und permanente Engagement für die Verfechtung des interreligiösen interkulturellen Dialogs, der Toleranz und der Vielfalt als Reichtum unserer Gesellschaften und unserer Welt zu entbieten“.

Diese Konferenz in Afrika, welches Opfer der internationalen Ungerechtigkeit ist, in Marokko und im Besonderen in Fes organisiert,  einer Stadt, welche die Koexistenz, die Vielfalt und die Inklusion symbolisiert, „ist meiner Meinung nach vollkommen adäquat“, fuhr er fort.

In diesem Sinne hat der Generalsekretär der UNO festgestellt, dass dieses Forum „eine Konferenz gegen den Hass und gegen die Unstimmigkeit konstituiert, aber auch eine Konferenz gegen die Konflikte und zu Gunsten der internationalen Zusammenarbeit, des Multilateralismus und der Schaffung von Bedingungen, welche auch die Gerechtigkeit und die Gleichheit in der Welt walten lassen dürfen“.

Im selben Kielwasser schwimmend, hat der Chef der UNO klar herausgestellt, dass der Abhaltung dieser internationalen Manifestation in Afrika „eine vertiefte Bedeutung“ beigemessen wird, anmerkend, dass es um ein Kontinent geht, welches schwerwiegend von der kombinierenden Rückwirkung des Covid-19, vom Mangel der Gerechtigkeit in der Umverteilung von Impfstoffen, von der Ungleichheit in den verfügbaren Ressourcen für die Post-Covid-Wiederbelebung und von den negativen Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist.

Herr Guterres hat in dieser Hinsicht in Erinnerung gerufen, dass Afrika quasi nicht zum Klimawandel beigesteuert hat und unter der Mangelhaftigkeit der finanziellen Unterstützung der Staaten leidet, welche von den Schulden überfordert sind und welche nicht über den erforderlichen Steuerraum verfügen, zwecks dessen sich diesen dramatischen Situationen der Erhöhung der Preise, der Energie, der Preise der Ernährungsmitteln zu stellen, was derzeit von der Situation in der Ukraine beschleunigt wird.

Überdies die Frage nach der Rolle des Sports in der Förderung des Friedens aufwerfend, zu einem Zeitpunkt, wo die Fußballmeisterschaft in Katar abgehalten wird, hat Herr Guterres geschätzt, dass der Sport „die Antidote des Krieges“ ist.

„Wesentlich ist der Sport das Gegenteil des Krieges. Im Sport sind die Leute dazu fähig, loyal und im Respekt des Anderen zu rivalisieren, unabhängig von den Religionen, von der Kultur, von den Ethnien und in einer Art, welche die Leute aller Welt mit einander zusammenbringt“, hat er die Behauptung davon aufgestellt.

Die Arbeiten des 9. Forums der Allianz der Zivilisationen der Vereinten Nationen (UNAOC), welche darauf abzielen, den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinschaften, den Kulturen und den Zivilisationen zu stärken, gingen am Dienstag in Fes mit der Beteiligung von eminenten Persönlichkeiten vonstatten.

Vom Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita, und vom Hochvertreter der Allianz der Zivilisationen der Vereinten Nationen,  Miguel Angel Moratinos, mitpräsidiert, erfährt dieses Ereignis die Beteiligung von offiziellen Delegationen, welche der Gruppe der Staaten und der Organisationen angehören, welche Freunde der Allianz, der Zivilgesellschaft, der Akteure des Aktionsfelds, der Universitäre, der jungen Beruflichen und der Studenten angehören.

Diese internationale Veranstaltung, welche darauf abzielt, den Dialog und die Zusammenarbeit unter den unterschiedlichen Gemeinschaften, Kulturen und Zivilisationen zu fördern, und Brücke zu bauen, welche die Population und die Personen über ihre kulturellen bzw. religiösen Unterschiede hinaus vereint, in dem eine Serie von konkreten Aktionen entwickelt werden, welche darauf abzielen, die Konflikte vorzubeugen und den Frieden zu stiften.                           

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