Der militärische Einbezug Algeriens wird unter anderem durch den Schlacht Amgala in 1976 bebildert, worin duzend algerischer Militärs gefasst wurden und im Nachhinein ihrem Land einige Monate später überbracht wurden, rief Herr Besnard auf einer Konferenz in Erinnerung, welche „In den Werten vereint, die Herangehensweisen vergleichen – Erfahrungen Marokkos und Serbiens in der Verfechtung der territorialen Integrität und der nationalen Souveränität“ thematisiert ist.
Algerien hat auch seine Autorität auf ein Teil seines Territoriums, nämlich auf die Lager Tinduf, der Front Polisario übertragen, im Verstoß in Flagranti gegen das internationale humanitäre Recht, sie in die Lage versetzend, „sich den schlimmsten Verstößen gegen die Menschenrechte der Zivilpopulation gegenüber zu föhnen, welche in diesen Lagern seit ungefähr fünfzig Jahren sequestriert ist“, stellte der Professor im Völkerrecht und Redaktionsdirektor des Werks „Rethinking the Sahara Dispute: History and Contemporary Perspectives„ (Den Sahara-Konflikt überdenken: Geschichte und zeitgenössische Perspektiven) auf dieser Begegnung fest, welche von der Fakultät der Diplomatie und der Sicherheit der Universität Union - Nikola Tesla, in Kollaboration mit der Koalition für die Autonomie der Sahara (AUSACO) organisiert wurde.
Dem französischen Juristen zufolge, welcher auf die Genese dieses aus dem Boden gestampften Konflikts zurückgekommen ist, bleibt die Frage der marokkanischen Sahara eine Frage der Vollendung der territorialen Integrität Marokkos, in den Vordergrund spielend, dass es vor allem um einen Regionalkonflikt geopolitischen Charakters geht, welcher nur beilegt werden dürfte, wenn Algerien zur Gänze im Prozess auf politischem Wege zu sehen ist, und dies unter der ausschließlichen Ägide der UNO entsprechend der Resolution 2654 des Sicherheitsrates.
Das UNO-Bezugssystem stützt auf das fundamentale Parameter der gänzlichen Beteiligung Algeriens an der Suche nach einer Lösung, es dazu auffordernd, in einem Geist des Realismus und des Kompromisses im Prozess der Gespräche am runden Tisch seine Dauer hindurch engagiert zu bleiben, bis er zu einem guten Ende gelangen würde, merkte Herr Besnard an, geltend machend, dass das Fortbestehen des Regionalkonflikts um die marokkanische Sahara ein Stolperstein bleibt, zwecks dessen großen Herausforderungen des Klimawandels, der Migrationen, des Kampfes gegen den gewalttätigen Extremismus und gegen den Terrorismus und der Lebensmittelsicherheit trotzen zu dürfen.
In den Augen des Referenten „macht das beharrliche Algerien in seiner Eigenschaft als Hauptpartei an diesem Konflikt in dessen Blockierungsbetragen in der Beeinträchtigung einer definitiven Lösung auf politischem Wege aus der Unterregion des Maghreb einen toten Winkel der regionalen Kooperation auf mittelmeerischer Ebene, dadurch die existentiellen Herausforderungen verschlimmernd, denen die Staaten Afrikas und Europas kollektiv zu stellen haben“.
Und er stellte fest, dass die Resolution 2654 des Sicherheitsrates der UNO eine dreifache Anerkennung umfasst, nämlich die Anerkennung des überholten Charakters der Vorschläge der anderen Parteien zu dem Regionalkonflikt über die marokkanische Sahara, die Anerkennung der Realität vor Ort und die Anerkennung der Wichtigkeit der marokkanischen Autonomieinitiative als einzige Basis zu Gunsten einer politischen Lösung für diesen aus dem Boden gestampften Konflikt.
Fester Bestandteil des Projektes einer demokratischen modernen und aufgeschlossenen Gesellschaft seiner Majestät des Königs Mohammed VI zieht dieser Vorschlag auch seine Stärke aus dem Prozess der Beratschlagungen und der demokratischen und aktiven Beteiligung, welche dessen Ausarbeitung vorausgegangen ist, hat er die Behauptung davon aufgestellt, fortfahrend, dass diese Initiative in der Tat „der Frucht weitgehender lokaler nationaler und internationaler Beratschlagungen ist“.
Das Königreich hat bereits die erforderlichen Bedingungen für die Inwerksstellung eines Autonomiestatuts in der marokkanischen Sahara in Stellung gebracht, stellte der Referent fest, anmerkend, dass seine multiplen der Region abgestatteten Besuche imstande waren, ihn in die Lage zu versetzen, festzustellen, dass „die marokkanische Sahara in der Ruhe, in der Freiheit und in der Demokratie lebt“, das Entwicklungsniveau dieser Regionen klar herausstellend.
Und es ist hinzuzufügen, dass das Königreich, seit der Rückerlangung der marokkanischen Sahara, sich dafür eingesetzt hat, diese Provinzen auf das gleiche Entwicklungsniveau wie der Rest der Regionen des Königreichs zu hissen, bekräftigend, dass die saharawischen Marokkaner wie der Rest ihrer Landesleute ihre Rechte genießen, welche in die Verfassung eingebettet sind und welche ihrerseits zur politischen Entscheidungsfindung vermittels der Wahlurnen beisteuern.
Der Rolle bewusst, welche die Sahara als Motor des regionalen Kommerzes und als Drehscheibe der afrikanischen atlantischen Fassade wahrnimmt, haben Staaten und regionale Organisationen Generalkonsulate in den Städten Laâyoune und Dakhla eingeweiht, dadurch ihre Anerkennung der Marokkanität der Sahara gegenüber zur Sprache bringend, fuhr er auf dieser Konferenz fort, welche auch die Beteiligung von Aleksandar Gajie, welcher Professor des öffentlichen Völkerrechts an der Universität Belgrad ist, erfahren hat.
Die Koalition für die Autonomie der Sahara bringt ungefähr 3000 Persönlichkeiten mit einander zusammen, welche universitären und mediatischen Umkreisen sowie der Zivilgesellschaft angehören, welche 155 unterschiedlichen Ländern und fünf Kontinenten entstammen. Es geht um eine unabhängige flexible und autonome Struktur, welche darauf abzielt, die Autonomie als einzige Lösung für diesen Regionalkonflikt über die marokkanische Sahara vermöge von gezielten Plädoyeraktionen starker Auswirkung (Organisation von Konferenzen, Veröffentlichung von Artikeln, Presseerklärungen…usw.) verfechten zu dürfen.
-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-