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Algerien ist ein Hauptstokeholder der Sahara-Frage und die Front Polisario ist keine legitime Vertreterin der Saharawis

Aamar Cheikh, Mitglied des Königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS), war am Mittwoch, den 20. März 2019 Gast des Programms "Bila Kouyoud" (Sana Grenzen) des arabischsprachigen  britischen Satellitenkanals „BBC“.


Die Debatte bezog sich auf die Sahara-Frage, insbesondere am Vorabend des zweiten Runden Tisches, der am Donnerstag und Freitag, den 21. und 22. März, unter der Schirmherrschaft des Persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Herrn Horst Köhler, in der Schweiz, organisiert wird.

Das Mitglied des CORCAS erklärte während des Treffens, Marokko habe kein Problem mit den Saharawis hinsichtlich seiner territorialen Integrität, sondern mit Algerien, dem Hauptstokeholder am Konflikt.

Dies gilt umso mehr, als es die Front Polisario gründete und ihr Unterstützung leistete, indem es alles unterfing, um Marokko zu durchkreuzen, sich hinter dem Recht der Völker auf Selbstbestimmung vorsingend.

Aamar Cheikh, der auch im Regionalrat Dakhla Oued Eddahab und in der Stadtverwaltung Dakhla gewählt wurde, war auch Mitglied der Abgeordnetenkammer.

Sérénité et esprit positif guident la participation marocaine à la 2ème table ronde de Genève


Er kann daher wohlwissentlich von Vertretbarkeit sprechen, insbesondere wenn er erklärt, dass die Front Polisario nicht die Saharawis vertritt, deren Vertreter auf lokaler und nationaler Ebene in der Sahara-Region auf demokratischer Weise gewählt werden.

Er bekräftigt, dass die Front Polisario nicht die legitime Vertreterin der Saharawis ist, die sich als integralen Bestandteil Marokkos betrachten und zur Entwicklung ihrer Sahara-Region auf  allen Fronten ihren Beitrag leisten.

Der Gast stellte auch die Gründe dafür in Frage, warum Algerien Saharawis-Flüchtlinge aus den Lagern von Tindouf auf algerischem Hoheitsgebiet daran hindert, ihr Recht geltend zu machen. Ein Hindernis liegt darin, dass diese Population nicht identifiziert werden kann.

Das Autonomieprojekt des CORCAS, das alle Sensibilitäten und Kategorien der Saharawis und ihrer Stämme vertritt, kam Herrn Aamar zufolge als Lösungsvorschlag, den Marokko in 2007 den Vereinten Nationen unterbreitet hatte, nach dem Scheitern des UNO-Referendumsprojekts, zustande.

Das marokkanische Projekt wurde daher von der internationalen Gemeinschaft als ernsthaften  und glaubwürdigen Vorschlag begrüßt.

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