Die amerikanische Diplomatie reagierte auf die Ankündigung hinsichtlich der Bereitschaft Marokkos in der Rede vom König Mohammed VI. an die Nation anlässlich des 43. Jahrestages des grünen Marsches, einen direkten Dialog mit Algerien zu führen.

"Die Regierung der Vereinigten Staaten hat Algerien und Marokko nachdrücklich dazu aufgefordert, anzuerkennen, dass beide Länder durch die verbesserten Beziehungen gemeinsame bilaterale und regionale Probleme wie Terrorismus, illegale Einwanderung und Drogenhandel angehen können", sagte das US-Außenministerium in einer Reaktion auf MAP-Washington.

In seiner Ansprache an die Nation hatte der König betont: "Daher erkläre ich heute in aller Klarheit und Verantwortung die Bereitschaft Marokkos, den Dialog mit seiner Schwester Algerien zu führen und zu eröffnen, so dass die kurzfristigen und objektiven Unterschiede übertroffen werden, welche die Entwicklung unserer Beziehungen behindern".

"Zu diesem Zweck schlage ich unseren Brüdern in Algerien vor, einen gemeinsamen politischen Mechanismus für Dialog und Konsultation zu schaffen. Die Vertretungsebene innerhalb dieser Struktur, ihr Format und ihre Art gilt es zu vereinbaren", sagte der Souverän "Marokko steht allen Vorschlägen und Initiativen ausgehend von Algerien offen, um die Blockade der Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern zu entschärfen."

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