In einer Pressemitteilung am Abschluss der Versammlung ihres permanenten Büros, die in Damaskus abgehalten wurde, bekundet die Union der arabischen Rechtsanwälte „ihre Unterstützung für die Bemühungen Marokkos, die darauf abzielen, eine globale Lösung auf Friedenswege für den Konflikt der marokkanischen Sahara zu erzielen, in dem eine weitgehende Autonomie den südlichen Provinzen im Rahmen der territorialen Einheit des Königreichs eingeräumt wird’’.

Die Union der arabischen Rechtsanwälte, die in Kairo tagt, lehnt „etliche fremde Einmischung“ in diesem Dossier ab, den Akzent auf die Notwendigkeit der Öffnung der marokkanisch-algerischen Grenzen im Respekt der gutnachbarlichen Beziehungen setzend“.

 In ihrer Pressemitteilung betont die Union der arabischen Rechtsanwälte auch die Notwendigkeit, „die Städte Sebta und Melilla sowie die Insel Jaafarines zurückzugewinnen“,  das Gebot einer „Notlösung“ feststellend, um dieser Besetzung ein Ende zu bereiten.

Darüber hinaus begrüßte die Union der arabischen Rechtsanwälte „die Reform des juristischen Systems“ Marokkos, zur Kenntnis nehmend, dass diese Reform „eine juristische Dynamik und einen qualitativen Sprung für die marokkanische Justiz konstituiert’’.

In dieser Versammlung, wo Marokko durch eine Delegation der Anwaltskammer Marrakesch unter der Leitung ihres Präsidenten Herrn Abdellatif Ahtitiche vertreten war, ging die arabische Instanz die rezenten Entwicklungen auf der arabischen, regionalen und internationalen Szene durch, ganz von den Aktivitäten des Generalsekretariats der Union zwischen den beiden Sitzungen des permanenten Büros zu schweigen, der Pressemitteilung zufolge.

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