In seinem Bericht, der am Montag, den 10. April 2017 den Mitgliedern des Rates umverteilt wurde, bekräftigte Herr Guterres, dass er „zutiefst durch die kontinuierliche Anwesenheit bewaffneter Elemente der Front Polisario in dieser Pufferzone sowie durch die daraus entstehenden Herausforderungen besorgt bleibt“.

Herr Guterres gab in dieser Hinsicht zu, dass diese Situation riskiert, „den Zusammenbruch des Waffenstillstands nach sich zu ziehen“ und „eine gefährliche Auswirkung“ auf die Sicherheit und auf die Stabilität der gesamten Region zu erzeugen.

Das Problem von Guerguerat ist von nun an ein Problem zwischen der Polisario und dem Sicherheitsrat der UNO.

In diesem Bericht, der eindeutig die Verantwortung Algeriens in diesem Konflikt betont, da er darauf besteht, dass Algier dazu appelliert ist, einen bedeutsamen Beitrag zum Prozess der Verhandlungen zu leisten, erinnert der Generalsekretär an die Gültigkeit der vom Rat seit 2007 definierten Parameter, um eine politische gegenseitig akzeptable Lösung zu erzielen.

Diese Verhandlungen sollten sich gutgläubig abspielen, in Rücksichtnahme der Entwicklungen seit 2006, der Wichtigkeit des Realismus und des Kompromissgeistes in den Verhandlungen, der Notwendigkeit für die Parteien, einen politischen Willen aufzubringen, um in eine Phase substantieller und intensiver Verhandlungen hineinzugehen und des Aufrufs zu den Staaten der Region, mit einander und mit den Vereinten Nationen zu kooperieren, um Fortschritte in den Verhandlungen zu erzielen.

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