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„Die Resolution stellt auch die regionale Dimension des Konflikts in den Vordergrund und bestätigt die Verantwortung der Nachbarstaaten, im Besonderen Algeriens“  

Das Königreich Marokko nimmt mit Zufriedenheit zur Kenntnis die Adoption am 28. April vom Sicherheitsrat der UNO mit Einstimmigkeit aller Mitglieder der Resolution 2351 (2017) betreffs der Frage der marokkanischen Sahara, gibt am Samstag, den 29. April 2017, eine Pressemitteilung des Ministeriums für Auswärtiges und für internationale Zusammenarbeit (MAECI) an.


Diese Resolution verlängert für einen einjährigen Zeitraum das Mandat der MINURSO in strikter Einhaltung ihrer momentanen Aktivitäten, präzisiert die Pressemitteilung, feststellend, dass die Resolution in mehreren Punkten mit den Einschätzungen und Empfehlungen des Generalsekretärs der UNO übereinstimmt, welche in seinem rezenten Bericht an den Sicherheitsrat (S/2017/307) enthalten sind.

Somit bekräftigt der Sicherheitsrat deutlich die Parameter des politischen Prozesses, wie sie seit 2007 definiert sind, immer dem MAECI zufolge. Diesen Prozess sollten „der Realismus und der Geist des Kompromisses“ führen, die aufgebotenen Bemühungen seitens Marokkos seit 2006 in Betracht ziehen und die Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative in Rücksicht nehmen, erneut „die seriösen und glaubwürdigen“ Anstrengungen seitens des Rates begrüßend, welche am Ursprung ihrer Formulierung gewesen waren.

Die Resolution, fügt die Pressemitteilung hinzu, besteht überdies auf die regionale Dimension des künstlichen Konflikts um die Marokkanität der Sahara und auf die Verantwortung der Nachbarstaaten, im Besonderen Algeriens.

Auf diese Weise schließt sich der Sicherheitsrat dem Aufruf des Generalsekretärs an, betonend, dass „Algerien und Mauretanien einen wesentlichen Beitrag zu diesem Prozess leisten können und müssen“, ließ auch das Ministerium für Auswärtiges und für internationale Zusammenarbeit bemerken.

Le Maroc prend note avec satisfaction de l’adoption par le Conseil de Sécurité de la résolution 2351 concernant la question du Sahara marocain (MAECI)


Und es unterstreicht hinzu, dass die Verantwortung Algeriens auch in Bezug auf die Zählung der Population der Lager von Tindouf feststeht. In der Tat erinnert der Rat für das 6. konsekutive Jahr an die Wichtigkeit der Zählung und –neu dieses Jahr- „besteht darauf, dass Bemühungen in dieser Hinsicht aufgeboten werden sollen“.

Marokko hegt den Wunsch, dass die anderen Parteien, im Rahmen dieser deutlich vom Sicherheitsrat definierter Parameter und im Lichte ihrer wohlidentifizierten Verantwortungen, sich aktiv und in konstruktiver Weise engagieren werden, um diesem regionalen Konflikt ein Ende zu bereiten.

Marokko hofft auch, dass die Bedingungen der Wiederbelebung eines reellen Prozesses erfüllt werden, derselben Quelle zufolge.

In diesem Kontext erneuert das Königreich Marokko sein Engagement, sich dafür einzusetzen, um eine definitive Lösung im Rahmen der Autonomieinitiative zu erzielen, schließt die Pressemitteilung damit ab.

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