„Der Präsident der Kommission der afrikanischen Union, Moussa Faki Mahamat, begrüßt die einstimmige Adoption seitens der Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen der Resolution 2351 (2017), welche das Mandat der MINURSO bis zum 30. April 2018 verlängert“, gibt eine Pressemitteilung der Kommission an, welche am Sonntag, den 30. April 2017 in Addis Abeba veröffentlicht wurde.
In dieser Pressemitteilung begrüßte der Präsident der KAU „den konstruktiven Geist“ und „die Entschlossenheit“, welche den Verhandlungen des Sicherheitsrates der UNO vorausgegangen sind, um den Friedensprozess in der Region vorwärtszubringen, in diesem Zusammenhang „die Entschlossenheit“ des Generalsekretärs der UNO unterstützend, um den Prozess der Verhandlungen wiederzubeleben, zwecks dessen, „eine Lösung für diesen Konflikt zu erzielen“.
Zur Erinnerung hat der Sicherheitsrat am Freitag, den 28. April 2017, mit Einstimmigkeit aller Mitglieder das Mandat der MINURSO für einen einjährigen Zeitraum verlängert und erneut die Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative in der Sahara bekräftigt, die seitens des Königreichs Marokko aufgebotenen Anstrengungen als „seriös“ und glaubwürdig“ qualifizierend, um den Prozess voranzubringen, darauf abzielend, eine Beilegung für diese Frage zu finden.
In ihrer Resolution 2351 erneuerte die Exekutivinstanz der UNO ihren Aufruf „an die Parteien und an die Nachbarstaaten, voll und ganz mit den Vereinten Nationen und mit einander zusammenzuarbeiten und ihr Engagement zu konsolidieren, um der aktuellen Pattsituation ein Ende zu bereiten und Fortschritte in Richtung einer politischen Beilegung zu erzielen“.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen erneuerte andererseits seine Aufforderung betreffs der „Zählung“ der Population in den Lagern von Tindouf, im Südwesten Algeriens, „und bestand darauf, dass Bemühungen diesbezüglich zu leisten sind“.
-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS - |