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Die Kommission für Auswärtiges und für nationale Verteidigung des brasilianischen Senats begrüßte am Montagabend, den 22. Mai 2017, die Verabschiedung im vergangenen April der Resolution 2351 seitens des Sicherheitsrates über die Sahara, welche einen Aufruf zu den Nachbarstaaten, im Besonderen zu Algerien, richtet, voll und ganz zu kooperieren, zwecks dessen eine politische Lösung für diesen regionalen Konflikt zu erzielen.

In einer öffentlichen Audienz intervenierend, welche den Vorteilen der wirtschaftlichen Öffnung Brasiliens auf die Welt gewidmet wurde, las der Präsident der Kommission, Herr Fernando Collor de Mello, eine Pressemitteilung vor, welche die Relevanz des marokkanischen Autonomievorschlags in den Vordergrund stellt und zur gleichen Zeit die „seriösen und glaubwürdigen“ Bemühungen Marokkos unterstützt, um eine politische gerechte dauerhafte gegenseitig akzeptable Lösung auf Verhandlungswege für diesen Konflikt zu erzielen.

„Die Resolution der UNO bekundet ihre Unterstützung für die seriösen und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos und hebt die Vorrangstellung der marokkanischen Initiative hervor, welche darauf abzielt, eine weitgehende Autonomie der Region der Sahara im Rahmen der nationalen Souveränität und der territorialen Integrität einzuräumen“, unterstrich der Präsident der Senatskommission.

An die Hauptlinien dieser Resolution erinnernd, welche befürwortet, „Alles, was undurchführbar und unmöglich loszuwerden“, um eine Lösung zu finden, welche „die Parameter des Realismus und des Geistes des Kompromisses leiten“, setzte der Senator den Akzent auf den überholten Charakter der Option des Referendums, welche nirgendwo von der UNO-Resolution erwähnt wird.

La commission des AE du Sénat brésilien se félicite de l’adoption de la résolution 2351 du Conseil de sécurité de l’ONU

„Die Resolution erwähnt keineswegs die Option des Referendums. Die Resolution des Sicherheitsrates legt den Schwerpunkt auf die regionale Dimension des Konflikts, in dem sie die Nachbarstaaten, hauptsächlich Algerien, dazu auffordert, voll und ganz sowie eng mit der UNO zu kooperieren und sich verstärkt zu investieren, um der Pattsituation ein Ende zu bereiten und eine politische Lösung vorwärtszubringen“, fuhr er fort.

Der Text beleuchtet auch die Anerkennung des Exekutivorgans der UNO der seitens Marokkos getroffenen Vorkehrungen, um die Menschenrechte in der Region zu fördern und der Aktion der Kommissionen des nationalen Rates für Menschenrechte (CNDH) in Laâyoune und Dakhla.

Herr Collor betonte auch, dass die Resolution des Sicherheitsrates den geopolitischen Kontext der Region heraushebt, welche durch Sicherheitsrisiken kenngezeichnet ist, und dies in einer besonderes fragilen Zone unter dem zunehmenden Einfluss der terroristischen Gruppen und des Drogenhandels.

Diese öffentliche Audienz der brasilianischen Senatskommission fand in Anwesenheit der Präsidentin der Kommission für auswärtige Beziehungen und für nationale Verteidigung der Abgeordnetenkammer, Bruna Furlan, sowie der Parlamentarier der beiden Kammer des nationalen Kongresses und der Diplomaten statt, davon des Botschafters Marokkos in Brasilien, Nabil Adghoghi.

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