Die Antwort des europäischen Kommissars betraut mit der Fischerei, Karmenu Vella, welche am Dienstag, den 30. Mai 2017 vom europäischen Parlament veröffentlicht wurde, bereitete ein Ende dem Getue dieser Euroabgeordneten, welche beflissen im Dienste der algerischen Agenda standen, in dem es ihnen zuerst bekräftigt wurde, dass das Fischabkommen zwischen Marokko und der europäischen Union „die Gesamtheit der territorialen Gewässer des Königreichs Marokko betraf, inbegriffen die Sahara“ und beinhielt Bestimmungen, welche garantieren, dass es „voll und ganz dem Völkerrecht entsprechend ist und den Interessen aller betroffenen Population dient“.
Und der europäische Kommissar besteht darauf, dass etliche dem Abkommen beigebrachten Abänderungen, im Besonderen die Fischquoten, „voll und ganz in Übereinstimmung mit den einschlägigen Bestimmungen des Völkerrechts stehen“.
Das Fischabkommen Marokko-EU trat in Kraft am 15. Juli 2014 für einen vierjährigen Zeitraum. Der europäischen Kommission zufolge ist dieses Abkommen, das „ein Muster der internationalen verantwortungsbewussten Gouvernance der Fischerei“ konstituiert, das zweitwichtige der Art und gehört zu einer neuen Generation der Fischabkommen, welche nach der Reform der gemeinsamen Politik der Fischerei der Union abgeschlossen wurden, welche hauptsächlich die ökologische Nachhaltigkeit, die wirtschaftliche Rentabilität und die internationale Legalität in den Vordergrund stellt.
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