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Der Frieden in der Region „erfolgt hauptsächlich durch die Einräumung der Autonomie den Bewohnern der Sahara im Rahmen der Souveränität und der nationalen Integrität Marokkos“   

Die Kammer der brasilianischen Abgeordneten adoptierte eine parlamentarische Motion in Form eines Briefes, den sie dem Minister für Auswärtiges, Aloysio Nunes, adressiert hat, offiziell die brasilianische Regierung darum ersuchend, „die Bemühungen Marokkos im Rahmen des Prozesses zu unterstützen, der darauf abzielt, eine politische Konsenslösung für den regionalen Konflikt um die Sahara zu erzielen„.


Dieses Dokument, das zum ersten Mal auf der Ebene des brasilianischen Kongresses adoptiert wird, widerspiegelt die Relevanz der marokkanischen Autonomieinitiative für die Sahara, welche vom Königreich am 11. April 2007 unterbreitet wurde und als seriös und glaubwürdig qualifiziert wurde.

Der Text, abrufbar in der offiziellen Webseite der Kammer der Abgeordneten, notiert, dass die Autonomieinitiative „die seriösen und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos widerspiegelt, den Prozess voranzubringen“, der mit der Verabschiedung im vergangenen April der Resolution 2351 über die Sahara seitens des Sicherheitsrates der UNO konsolidiert wurde.

Dieser Motion zufolge, auf Betreiben des Abgeordneten, Cleber Verde, Leader der brasilianischen republikanischen Partei (PRB, Mitglied der Regierungskoalition), wird der Frieden in der Region „hauptsächlich durch die Einräumung der Autonomie den Bewohnern der Sahara bewerkstelligt, in dem ihnen weiträumige legislative und exekutive Prärogativen im Rahmen der Souveränität und der nationalen Integrität Marokkos gewährt werden“.

Das Dokument begrüßt „die rezenten Initiativen Marokkos auf der Ebene der regionalen Kommissionen des nationalen Rates für Menschenrechte (CNDH) in Dakhla und Laâyoune“ sowie „die Kooperation Marokkos mit den Sonderprozeduren des Menschenrechtrates der UNO“.

La Chambre des députés brésilienne appelle l’Exécutif à soutenir les efforts du Maroc en vue d’un règlement politique au confit du Sahara

Die Motion stellt auch fest, dass die brasilianische Regierung, deren internationalen Beziehungen durch die Verteidigung des Friedens und durch die friedliche Beilegung der Konflikte regiert werden, hat eine wichtige Rolle zu spielen, was die Frage der Sahara auf der Ebene der Weltforen anbelangt, in dem ihre unterschiedlichen sicherheitlichen, soziologischen bzw. politischen Aspekte in den Vordergrund gestellt werden.

Das Dokument ist auch auf die Freundschaftsbeziehungen ausgerichtet, welche Brasil mit Marokko unterhält und auf eine „Geschichte reich an gemeinsamen kulturellen Bande, die einem iberischen, afrikanischen, arabischen und jüdischen Erbe entspringen“.

Den exzellenten Dialog in einem multilateralen Rahmen sowie die Mechanismen der Kooperation hervorhebend, worüber die beiden Länder verfügen, erinnert die Motion daran, dass Rabat und Brasilia seit 1999 einen Mechanismus der politischen Konsultationen bereithaben und den bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen den Vorzug geben, welche sich durch einen Zuwachs der kommerziellen Austäusche kennzeichnen.

Das Dokument geht auch auf die Rückkehr Marokkos in den Schoss der afrikanischen Union mit der Unterstützung der Mehrheit der afrikanischen Staaten zurück, den Willen Marokkos und der afrikanischen Staaten betonend, „einen Weg in Richtung friedlicher aufblühender und nachhaltiger Beziehungen einzuschlagen“.

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