Suche
  
 Gemeinschaftlich
Photothأ¨que Sahara
Musique El Haule
carte
Webcast

 Neuigkeiten

Ungefähr zwanzig Mitgliedsstaaten der afrikanischen Union (AU) haben am Dienstag, den 04. Juli 2017 in Addis Abeba, eine starke Zurückhaltung gegen die Entscheidung des Rates für Frieden und Sicherheit der AU über die Sahara geäußert, welche Marokko und die sogenannte „DARS“ dazu auffordert, „direkte undernsthafte Verhandlungen aufzunehmen“ und die erforderliche Zusammenarbeit mit den politischen Organen der AU, mit der Kommission und mit dem hohen Vertreter der AU für die Sahara zu leisten.

Die Delegationen dieser Staaten bekundeten ihre „starke Zurückhaltung“ bezüglich dieser Entscheidung am 02. Tag der 29. Konferenz der Chefs der Staaten und der Regierungen der AU, deren Arbeiten am Montag, den 03. Juli 2017 starteten.

Die Konferenz begrüßt die Rückkehr des Königsreiches Marokko in den Schoss seiner afrikanischen Familie, eine Rückkehr, welche die Fähigkeiten der AU ankurbeln wird, die diversen Herausforderungen und Krisen zu meistern, welche den Kontinent erschüttern, „zu einer gegenseitig akzeptablen Lösung“ aufrufend, um den künstlichen Konflikt um die Marokkanität der Sahara beizulegen.

Die Konferenz ist erfreut über den signifikanten Rückgang der Spannungen im Territorium und über den Rückzug der Kräfte der Parteien in den Auseinandersetzungszonen, nämlich in Guergerat, sowie über die Rückkehr des Personals der MINURSO.

Die Konferenz begrüßt auch die Ernennung seitens des Generalsekretärs der UNO eines neuen von den Konfliktparteien angenommenen Vertreters in Gestalt von Horst Köhler, dem ehemaligen Präsidenten Deutschlands.

Sie verpflichtet die Präsidenten der AU, den Präsidenten Guineas Alpha Condé, und der Kommission der afrikanischen Union (KAU), den Tschaden Faki Mahamat, auf der Grundlage der Rahmenvereinbarung, welche zwischen der AU und der UNO am 19. Mai 2017 in New York unterzeichnet wurde, „die adäquate Unterstützung“ zu den Aktionen zu leisten, zwecks dessen, „den Bemühungen der Vereinten Nationen beizustehen, um ein Abkommen im Hinblick auf eine definitive Lösung des Konflikts auf Konsenswege zu erzielen“.

Forte objection d’Etats membres de l’UA à une décision de conseil de paix et de sécurité sur le Sahara

Die Konferenz fragt die Präsidenten der AU und der KAU im Einvernehmen mit dem Rat für Frieden und für Sicherheit der afrikanischen Union an, „die angemessenen Maßnahmen zu treffen, um die Anstrengungen der Vereinten Nationen zu unterstützen und die Parteien, beide heute innerhalb der AU anwesend, dazu zu ermutigen, in fairer Weise mit einander zu kooperieren, um den Erfolg des neuen Prozesses zu bewerkstelligen“.

Die Kommission der afrikanischen Union sprach sich am Montag, den 03. Juli 2017, für eine Lösung „auf Konsenswege“ des künstlichen Konflikts um die marokkanische Sahara aus, bei dieser Gelegenheit die Absicht des neuen Vertreters des Generalsekretärs der UNO, des Deutschen Horst Köhler, begrüßend, eine neue Initiative für eine friedliche Beilegung des Konflikts zu starten.

Der Präsident der KAU begrüßte seinerseits den Rückgang der Spannungen in Guergerat, die Ernennung eines neuen Vertreters des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und dessen Absicht, eine neue Initiative für eine friedliche Beilegung des Konflikts zu starten.

In einer Ansprache anlässlich der Eröffnung des 29. Gipfeltreffens der Chefs der Staaten und der Regierungen der AU bekundete er „seine Bedenken“ gegenüber der „momentanen Pattsituation“ dieses fabrizierten Konflikts.

Die neue Vision der AU bezugnehmend auf den Konflikt der Sahara, welche feierlich bei der Eröffnung ihrer afrikanischen Sitzungen zum Ausdruck gebracht wurde, interveniert dank der Anstrengungen und der Glaubwürdigkeit, welche Marokko genießt, und dank der Königlichen Initiativen, welche höchst von den afrikanischen Leader begrüßt werden, sowie dank seiner unablässigen Einsätze zugunsten der nachhaltigen Entwicklung des afrikanischen Kontinents.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS -

 

   
  
 

 
Empfangsseite   |  Geschichte der Sahara   |  Geographie  |  Hassaniekulturerbe  |  Soziale Angelegenheiten  |  Wirtschaft   |  Infrastruktur Institutionen  |  kontakt
 
  Alle Rechte vorbehalten © CORCAS 2024