Die Vertreterin Saudi-Arabiens, Manal Radouan, erinnerte vor der 4. UNO-Kommission an die auf dem Marokko-GCC-Gipfel (Golfkooperationsrat) im April 2016 verabschiedete Erklärung von Riad.

Sie hat die Grundsatzposition der GCC-Staaten bekräftigt, die die Position des Königreichs Marokko und die marokkanische Initiative unterstützten, die der Sahara einen autonomen Status gewährt.

Die Diplomatin betonte eine "konstruktive Initiative zur Erzielung einer für beide Seiten annehmbaren Lösung" für den künstlichen Konflikt um die marokkanische Sahara.

Die Autonomie sei eine "Kompromisslösung im Einklang mit dem Völkerrecht, der Charta der Vereinten Nationen und den Resolutionen des Sicherheitsrats und der Generalversammlung, während sie die Frage bezüglich des Rechts auf Selbstbestimmung aufwarf".

Saudi-Arabien begrüßte auch die Koordination Marokkos mit den Menschenrechtsorganen der Vereinten Nationen sowie die Bemühungen des Königreichs um die sozioökonomische Entwicklung der Sahara und forderte alle Beteiligten auf, Vorrang dem Dialog und der Offenheit gegenüber innovativer Ideen einzuräumen, um eine politische Lösung für den Konflikt auf Verhandlungswege zu erreichen.

Die saudische Diplomatin betonte die Weigerung ihres Landes "jeglicher Handlung, die den höchsten Interessen Marokkos und seiner Souveränität abträglich ist", bekräftigend, dass "die endgültige Beilegung dieser Auseinandersetzung vorrangig für die Sicherheit und für die Stabilität in der Sahelzone sei, einer Beute einer Vielzahl von Sicherheitsgefahren ".

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