Der Botschafter Tommo Monthe, ständiger Vertreter Kameruns, wies auch darauf hin, dass es in der Resolution 2351 des Sicherheitsrates bekräftigt wird, dass die politische Lösung dieses langjährigen Streits sowie die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der Maghreb-Union zur Erzielung von Stabilität und von Sicherheit in der Sahelzone sowie zum Aufbau der Einheit des afrikanischen Kontinents beitragen wird.

Der Kontinent ist nach wie vor von der Unterentwicklung und vor allem von dem Terrorismus belauert, der mit Solidarität bekämpft werden muss.

Tommo Monthe erklärte, dass sein Land für das wachsende Interesse vom UNO-Generalsekretär Antonio Guterres an dieser Angelegenheit, seit dem er seine Dienste angetreten hat, sensibel sei.

Er begrüßte auch die Ernennung des neuen persönlichen Gesandten, Horst Köhler, der glaubt, dass "eine neue Dynamik eine einvernehmliche Lösung dieses Streits mit sich bringen würde".

Er fügte hinzu: "Wir glauben, dass diese Mission einen Geist des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen allen betroffenen Parteien sowie die Nutzung aller Kooperationsmöglichkeiten erfordert, die durch die derzeitigen Vorschläge auf der Grundlage des Völkerrechts und der Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen, aber auch vom Sicherheitsrat unterstützt werden".

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