"Wir begrüßen die marokkanische Autonomie-Initiative, die dem Sicherheitsrat am 11. April 2007 vorgelegt wurde und einen ernsthaften und glaubwürdigen Vorschlag darstellt, um diesem Streit ein Ende zu bereiten", sagte die Vertreterin Grenadas bei der UNO, Nerissa Williams.

Sie erinnerte daran, dass die im April 2017 verabschiedete Resolution 2351 des Sicherheitsrats "die Anstrengungen Marokkos zur Beilegung des Sahara-Konflikts unterstreicht", die Behauptung der Resolution begrüßend, dass eine "politische Lösung dieses Konflikts und die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der Union des Arabischen Maghreb zur Stabilität und zur Sicherheit in der Sahelzone beitragen würde."

Die Diplomatin drückte auch die Unterstützung ihres Landes für den politischen Prozess aus, der 2007 startete, um eine "gerechte dauerhafte und für beide Seiten annehmbare politische Lösung" für den marokkanischen Sahara-Konflikt zu erzielen.

Frau Williams begrüßte auch "die Maßnahmen und Initiativen Marokkos zur Förderung und zum Schutze der Menschenrechte, insbesondere seine Interaktion mit den besonderen Verfahren des Menschenrechtsrates sowie die Rolle der Regionalkommissionen des Nationalen Rates für Menschenrechte in Dakhla und in Laâyoune".

Diese Maßnahmen so der Diplomatin zufolge "wurden vom Sicherheitsrat begrüßt".

Darüber hinaus betonte sie die Bedeutung und die volle Unterstützung ihres Landes für die Resolution 2351 des Sicherheitsrats, welche an die Verzeichnung  der Lager von Tindouf erinnert hat, "um den Schutz und die Förderung der  Menschenrechte sicherzustellen ".

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