Die Botschafterin und ständige Vertreterin der Demokratischen Republik Kongo bei den Vereinten Nationen, Ignace Gata Mavita, bekräftigte am Montag, den 09. Oktober 2017, im UNO-Hauptquartier die Unterstützung ihres Landes für den Autonomieplan, der den einzigen Rahmen für eine Kompromisslösung für den künstlichen Streit rund um die marokkanische Sahara darstellt.

Gabun "hat den marokkanischen Autonomieplan am Montag, den 09. Oktober 2017, vor der 4. UNO-Kommission in New York als" kompromissvolle"," ernsthafte und glaubwürdige "Initiative ermutigt, die in der Lage ist, eine endgültige Einigung über den Streit um die Sahara zu erzielen und begrüßte die marokkanische Autonomieinitiative, die unserer Ansicht nach glaubwürdige Aussichten anbietet, nicht nur um der derzeitigen Sackgasse ein Ende zu bereiten, sondern auch um eine endgültige Einigung zu erzielen, eine seit 2007 vom Sicherheitsrat anerkannte ernsthafte und glaubwürdige Kompromissinitiative", sagte die Botschafterin, Marianne Bibalou, stellvertretende ständige Vertreterin Gabuns bei der UNO.

Das Königreich Tonga unterstützte am Freitag, den 06. Oktober 2017 vor der 4. Generalversammlung der Vereinten Nationen den laufenden politischen Prozess zugunsten der marokkanischen Sahara-Frage und forderte eine "gerechte" und "realistische" Lösung für diese Frage ein.

Guinea sagte am Freitag, den 06. Oktober 2017 in New York, dass der marokkanische Autonomieplan den Verdienst habe, "traditionelle divergierende Positionen zu transzendieren " und die Grundlage für eine effektive Autonomie in der Sahara durch die Einrichtung von Exekutiv-, Legislativ-und Judikativorganen mit eigenen Befugnissen zu schaffen.

Sankt Lucia äußerte die Hoffnung, dass der neue persönliche Beauftragte des UNO-Generalsekretärs für die Sahara, Hörst Kohler, den Prozess voranbringen könnte, der zu einer gerechten und für beide Seiten annehmbaren endgültigen Lösung des Sahara-Konflikts im Einklang mit der einschlägigen Sicherheitsratsresolution führen würde.